Qualifikationsphase Postdoc und Juniorprofessur
In der Postdoc-Phase sind die Kompetenz- und Karriereentwicklung sowie Möglichkeiten der nationalen und internationalen Vernetzung im Kontext von Lehre, Forschung, Versorgung und Transfer wesentlich. Zur Erreichung einer Habilitation unterstützt der Hochschulverbund sowohl bei den Rahmenbedingungen für eine eigenverantwortliche Lehre und Forschung als auch bei der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung. In der Postdoc-Phase stehen die eigenständige und unabhängige Forschung sowie eine Profilierung in eigenen und tangierenden Fachdisziplinen im Mittelpunkt und wird von Professor:innen mit aktiven Drittmittelprojekten unterstützt.
Mitarbeitende des Hochschulverbundes können an internen und externen Fort- und Weiterbildungsangeboten teilnehmen, hochschuldidaktische Seminare im Hochschulverbund besuchen oder sich dem weiterbildenden Masterstudiengang Medical and Health Education der MSH anschließen.
Die Qualifikationsphase Juniorprofessur fördert herausragende Wissenschaftler:innen, indem sie eine planbare Karriereperspektive und eine Alternative zur Habilitation bietet. Die Hochschulen MSH, MSB und BSP ermöglichen Juniorprofessuren mit und ohne Tenure-Track-Verfahren. Juniorprofessor:innen können an internen und externen Fort- und Weiterbildungsangeboten teilnehmen, hochschuldidaktische Seminare im Hochschulverbund besuchen oder sich dem weiterbildenden Masterstudiengang Medical and Health Education der MSH anschließen. Das Mentoring-Programm »Wege zur Professur« fördert gezielt die Professionalisierung auf dem Weg zur Professur und soll speziell Frauen in der Wissenschaft sowie Erstakademiker:innen unterstützen.